Zentralkomitee der Juden aus Österreich in Israel; Dieter Hecht

Der Wiener Historiker Dieter J. Hecht führte von 2002 bis 2005 das Interviewprojekt „Mutterland Vatersprache“ für das Zentralkomitee der Juden aus Österreich in Israel in Kooperation mit Albert Lichtblau von der Universität Salzburg durch. Das vom Bildungsministerium und vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus geförderte Projekt entstand auch auf Initiative des Vorsitzenden des Zentralkomitees Gideon Eckhaus. Hecht führte 31 Interviews mit Shoah-Überlebenden österreichisch-jüdischer Herkunft in Israel, Jakov G. Stiassny videografierte die Gespräche. Rund die Hälfte ist gemeinsam mit einem wissenschaftlichen Begleitbuch als DVD-Reihe erschienen. 2006 wurde die Sammlung erstmals in Österreich im Jüdischen Museum Wien präsentiert.

 

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