Lajos Lengyel
Lajos Mátyás Lengyel, geboren 1922 in Kövágóörs, Ungarn, in eine jüdische Familie; als Lengyel fünf Jahre alt war, zog die Familie nach Zalaegerszeg; 1941 Matura; Lengyel durfte wegen des antisemitischen Numerus Clausus nicht studieren und arbeitete nach einer Lehre als Schneider; ab 1943 Zwangsarbeit in Ungarn; ab Februar 1945 Zwangsarbeit in Schachendorf, Burgenland, beim Südostwallbau; im März 1945 wurde er auf einen Todesmarsch nach Graz und dann nach Mauthausen geschickt; Befreiung im Außenlager Gunskirchen; nach dem Krieg war Lengyel Sekretär der Wirtschaftskammer in Zalaegerszeg und setzte sich für das Fortbestehen und Wiederbelebung der Jüdischen Gemeinde dort ein.
- Interviewte/r
- Interviewer/in
- Kamera/Technik
- Günter Winkler
- Interviewort
- Zalaegerszeg, Ungarn
- Aufnahmejahr
- Dauer
- Sprache
- Ort
- Ungarn
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