Jor Maso
Geboren 1927 in Padua, Italien; als Jugendlicher Arbeit in der Touristikbranche in Norditalien; ab 1944 musste Jor Maso als Italienischer Militärinternierter an verschiedenen Orten in Österreich Zwangsarbeit leisten. Zuletzt war er in Deutschkreutz, Burgenland, beim Südostwallbau eingesetzt. Er erinnert sich an mehrere Helfer*innen, die sein Leben als Zwangsarbeiter erleichterten. Zurück in Italien, kurz nach dem Krieg, gründete Maso eine Familie. Er lebte und arbeitete in den folgenden Jahrzehnten in der Schweiz, Venezuela und Kolumbien. 1963 ließ er sich mit seiner Familie in Venedig nieder, wo er am Flughafen in der Logistik tätig war. Maso schrieb seine Erinnerungen nieder und betätigte sich als Maler.
- Interviewte/r
- Interviewer/in
- Kamera/Technik
- Karl Rothauer
- Interviewort
- Erto e Casso, Italien; Venedig, Italien; Deutschkreutz, Burgenland; Wilhelmsburg, Niederösterreich
- Aufnahmejahr
- Dauer
- Sprache
- Ort
- Italien
Österreich
Österreich » Wien
Österreich » Niederösterreich
Österreich » Burgenland
Österreich » Oberösterreich
Österreich » Oberösterreich » Linz
Schweiz
Kolumbien
Venezuela - Sammlung
- Universität Salzburg / JKU Linz: Lichtblau/Ecker-Angerer/John/Rothauer
- Themenfilter
- Zwangsarbeit